IKW-Studien

Der IKW beschäftigt sich mit aktuellen Themen, Trends und gesellschaftlichen Entwicklungen im Bereich der Schönheits- und Haushaltspflege: Welche Rolle spielt Kosmetik bei der Entwicklung des Selbstwertgefühls von Jugendlichen und wie ist der Lebensweg eines T-Shirts mit Blick auf die Ökobilanz? Die IKW-Studien untersuchen solche Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und kommen zu interessanten und überraschenden Ergebnissen.

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Schönheits- und Haushaltspflege sind gefragt – in der Krise umso mehr

Schönheits- und Haushaltspflege begleiten die Menschen in ihrem alltäglichen Leben, sind Teil dieses Lebens. Aber welche Bedeutung haben die täglichen Rituale für uns? Und wie verhält es sich mit ihrem Stellenwert in der Corona-Krise? 

Diesen Fragen ist der IKW in einer im April 2020 durchgeführten Online-Umfrage* nachgegangen. 

 

Schönheits- und Haushaltspflege machen das Leben schöner
Unabhängig von der Corona-Krise gilt: Schönheits- und Haushaltspflegeprodukte gehören für Menschen in Deutschland zu einem „schönen Leben“ dazu. Dieses beinhaltet vor allem Gesundheit, Familie, Partnerschaft und Freunde, ein gepflegtes Aussehen und ein schönes/sauberes Zuhause. Darüber hinaus trägt die Branch zu Gesundheit und Hygiene – gerade auch in der Corona-Krise – bei und leistet einen wichtigen Wohlstandsbeitrag für die Gesellschaft.

 

Schönheitspflege in Corona-Zeiten

Pflegerituale bringen Stabilität in den Alltag
Während der Corona-Krise helfen Pflegerituale und die Routine im Badezimmer, den aus den Fugen geratenen Tagesablauf zu regeln und zu verschönern. Mit Schminken und Stylen am Morgen verbringen die Befragten aufgrund von Homeoffice oder Kontaktbeschränkungen weniger Zeit. Entsprechend wenden Verbraucher Produkte wie Lippenstift oder Haarstylingprodukte weniger an. Sie nutzen die Zeit im Bad lieber für eine ausgiebigere morgendliche Dusche (32 Prozent), Hände eincremen (31 Prozent), Körper eincremen (23 Prozent), Gesichtsmasken (20 Prozent) oder Zähneputzen (20 Prozent). Das beliebteste Produkt in Corona-Zeiten ist die Handcreme, da sie die durch das verstärkte Händewaschen beanspruchten Hände geschmeidig hält.

 

Haushaltspflege in Corona-Zeiten

Gemeinsam stark im Haushalt
Egal, ob Aufräumen, Putzen, Ausmisten oder Staubsaugen – 28 Prozent der Befragten, die mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen, investieren auch mehr Zeit in Haushaltstätigkeiten. 9 Prozent der Menschen nehmen sich sogar fast doppelt so viel Zeit dafür wie vor der Corona-Pandemie – und kommen damit auf gut zwei Stunden am Tag! Entsprechend wird mehr Haushaltsreiniger und Waschmittel benötigt und gekauft. Auch Männer erledigen in dieser besonderen Situation mehr Aufgaben im Haushalt, wie die Ergebnisse der Umfrage zeigen. Beim Putzen von Badezimmer und Küche ist das Engagement noch relativ ausgeglichen, im Gegensatz zum Staubsaugen. Hier liegen die Männer vor den Frauen (55 Prozent versus 39 Prozent) – ebenso wie beim Aufräumen (66 Prozent versus 57 Prozent) und beim Wäsche-Waschen (40 Prozent und 35 Prozent). 

 

Was wäre ein Tag ohne Körperpflege?
93 Prozent der Menschen in Deutschland sind Körperpflege und Kosmetik wichtig beziehungsweise sehr wichtig! Am beliebtesten sind hierbei die Pflegerituale rund um den Köper, die zu Hygiene, Gesundheit und Wohlbefinden beitragen. Platz eins der beliebtesten Rituale belegt das Zähneputzen mit 48 Prozent, gefolgt vom Deo benutzen (35 Prozent), der morgendlichen Dusche (33 Prozent) und dem Haare waschen (27 Prozent). 

 

Sauber ist es am schönsten

Sauber. Schön. Zuhause.
Ein sauberes Zuhause ist 96 Prozent der Menschen wichtig oder sehr wichtig. Hierbei geht es ihnen vor allem darum, sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Darüber hinaus spielen die Aspekte Gesundheit und Werterhalt eine Rolle, wenn das Zuhause gereinigt und gepflegt wird. Bei Pflege und Reinigung ihrer Kleidung ist den Befragten neben dem Wohlfühlfaktor wichtig, die Kleidung in gutem Zustand zu halten und einen guten Eindruck zu machen.

 

Putzen macht glücklich

Schön. Geputzt. Glücklich.
61 Prozent der Befragten fühlen sich in einer sauberen und aufgeräumten Wohnung voll und ganz wohl, wobei dieses Gefühl bei Frauen etwas ausgeprägter ist (68 Prozent) als bei Männern (54 Prozent). Auch wenn das Ergebnis noch schöner ist, die Tätigkeit des Putzens hat ebenfalls Glückspotential: 21% der Befragten macht diese Aktivität zufrieden oder gar glücklich. 

 

*Online-Umfrage von Statista im Auftrag des IKW mit 1.000 Teilnehmern, 04/2020

Die Grafiken können Sie sich hier herunterladen:

Schöner Leben mit Schönheits- und Haushaltspflege
Schönheitspflege in Corona-Zeiten
Haushaltspflege in Corona-Zeiten
Körperpflegerituale sind am beliebtesten
Sauber ist es am schönsten
Putzen macht glücklich

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