Themen / Wissen

Infografiken, Studien, Infos für Hersteller, Prüfmethoden, Rechtliches

Infos für Hersteller

Projektbericht: Abschätzung des Aufwands bzw. der Kosten für Wasch- und Reinigungsmittelhersteller durch den digitalen Produktpass

Auf Vorschlag der Europäischen Kommission vom April 2023 wird die neue Detergenzien- und Tensidverordnung Vorschriften für einen „Digitalen Produktpass“ (DPP) für Detergenzien und Tenside vorsehen. Eine Bewertung von Kosten und Nutzen durch den DPP für Detergenzien und Tenside führte die Europäische Kommission nach Kenntnis IKW nicht durch. In einem Projekt schätzte eine Arbeitsgruppe im IKW-Bereich Haushaltspflege daher den Aufwand bzw. die Kosten ab, die bestimmte Anforderungen des DPP für Detergenzien für Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln („Detergenzien“) im IKW verursachen werden.

Allein für die im Projekt berücksichtigten Anforderungen eines DPP kämen auf die im IKW organisierten Wasch- und Reinigungsmittelhersteller die folgenden Kosten zu:

• Investitionskosten von 65 Millionen Euro, wenn der zum DPP führende „Datenträger“ (z. B. QR-Code)  auf der Verpackung häufig geändert werden muss;

• laufende Kosten von ca. 20 Millionen Euro pro Jahr.

Für die im IKW vertretenen Firmen stellt sich vor dem Hintergrund der enormen Kosten, die mit dem DPP für Detergenzien verbunden sind, die Frage, ob der mögliche Aufwand und die ge­schätz­­ten Kosten für die Unternehmen in einem verantwortbaren Verhältnis zum gesell­schaft­lichen Nutzen stehen.

Der Bericht steht hier [bitte Link zur deutschen Sprachfassung einfügen] und englischer Übersetzung [bitte Link zur englischen Übersetzung einfügen] zum Abruf bereit.

Auf Vorschlag der Europäischen Kommission vom April 2023 wird die neue Detergenzien- und Tensidverordnung Vorschriften für einen „Digitalen Produktpass“ (DPP) für Detergenzien und Tenside vorsehen. Eine Bewertung von Kosten und Nutzen durch den DPP für Detergenzien und Tenside führte die Europäische Kommission nach Kenntnis IKW nicht durch. In einem Projekt schätzte eine Arbeitsgruppe im IKW-Bereich Haushaltspflege daher den Aufwand bzw. die Kosten ab, die bestimmte Anforderungen des DPP für Detergenzien für Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln („Detergenzien“) im IKW verursachen werden.

Allein für die im Projekt berücksichtigten Anforderungen eines DPP kämen auf die im IKW organisierten Wasch- und Reinigungsmittelhersteller die folgenden Kosten zu:

• Investitionskosten von 65 Millionen Euro, wenn der zum DPP führende „Datenträger“ (z. B. QR-Code)  auf der Verpackung häufig geändert werden muss;

• laufende Kosten von ca. 20 Millionen Euro pro Jahr.

Für die im IKW vertretenen Firmen stellt sich vor dem Hintergrund der enormen Kosten, die mit dem DPP für Detergenzien verbunden sind, die Frage, ob der mögliche Aufwand und die ge­schätz­­ten Kosten für die Unternehmen in einem verantwortbaren Verhältnis zum gesell­schaft­lichen Nutzen stehen.

Der Bericht steht hier und englischer Übersetzung zum Abruf bereit.

Möchten Sie noch mehr wissen?  Dann besuchen Sie unser Extranet!